Präzisionsstandards für die Trommelproduktionslinie

Die Präzisionsnormen für Trommelproduktionslinien umfassen vielfältige Aspekte wie geometrische Abmessungen, Einbaupositionen und Bewegungseigenschaften. Die spezifischen Anforderungen variieren je nach Anwendungsfall (z. B. Förderbänder, Druckmaschinen usw.). Im Folgenden finden Sie eine umfassende Übersicht basierend auf gängigen Normen.

Geometrische Abmessungen und Bearbeitungsgenauigkeit

- Durchmessergenauigkeit: Der Bearbeitungsfehler des Außendurchmessers der Walze muss typischerweise innerhalb von ±0,01 mm liegen, um eine gleichmäßige Rotation und Getriebestabilität zu gewährleisten.

- Koaxialität: Der Koaxialitätsfehler zwischen der Trommelwellenmitte und der äußeren Kreismitte muss streng kontrolliert werden. Beispielsweise sollte die Konzentrizitätsabweichung 0,02 mm nicht überschreiten, um ein Taumeln während der Rotation zu verhindern.

- Oberflächenbeschaffenheit: Nach der Bearbeitung des Außenkreises muss die Oberflächenrauheit ▽5 oder höher erreichen, wobei in kritischen Bereichen (wie z. B. Lagerbefestigungsstellen) ▽7 erreicht werden muss, um Reibung und Verschleiß zu reduzieren.

- Gleichmäßige Wandstärke: Bei Hohltrommeln muss die Abweichung der Wandstärke innerhalb von 50–100 Gramm liegen. Dynamische Auswuchteinstellungen sind erforderlich, um ein gleichmäßiges Gewicht zu gewährleisten und Vibrationen bei hohen Drehzahlen zu vermeiden.

Genauigkeit der Installationsposition

- Mittellinienausrichtung: Die Abweichung zwischen der Quermittellinie der Walze und der Längsmittellinie des Förderers beträgt in der Regel nicht mehr als 2–5 mm, abhängig vom Gerätetyp (z. B. benötigen Kohlebandförderer ≤ 2 mm).

- Nivellierung: Die Abweichung der horizontalen Nivellierung der Walzenwellenmittellinie darf ≤0,5 mm/m (oder ≤0,1 ‰) betragen und wird üblicherweise mit einer Wasserwaage oder einem Nivellierinstrument gemessen.

- **Vertikalität**: Die Abweichung der Walzenwellenmittellinie von der Bandförderermittellinie muss typischerweise ≤0,5 mm/m betragen. Dies kann mit Hilfe der Schnurmethode und eines Winkels überprüft werden.

- Höhenabweichung: Die zulässige Abweichung der Mittellinienhöhe beträgt ±10 mm, gemessen mit gebräuchlichen Glasnivellierrohren oder Nivellierinstrumenten.

Bewegungs- und Balancepräzision

- Dynamische Auswuchtung: Die Hochgeschwindigkeitslaufwalze muss die Anforderungen an die dynamische Auswuchtung erfüllen, wobei der Rundlauffehler innerhalb von 50–100 g kontrolliert werden muss, um zu verhindern, dass Vibrationen die Lebensdauer der Anlage und die Produktqualität beeinträchtigen.

- Geradheit: Die Geradheit der Rahmenmittellinie darf auf einer Länge von 25 m keine Abweichung von ≤ 5 mm aufweisen, und die Vertikalitätsabweichung der Stützbeine darf ≤ 2/1000 betragen.

Prüfmethoden und -geräte

- Übliche Werkzeuge: Stahllineal, Wasserwaage, Nivellierinstrument, Glasnivellierrohr, Winkel usw.

- Detektionsmethoden: Dazu gehören die Zugseilmethode, die Messmethode, die horizontale Messmethode usw., wobei die Auswahl auf den Genauigkeitsanforderungen basiert.

Szenariounterschiede

- Bandförderer: Achten Sie besonders auf die Ausrichtung und Ebenheit der Anlage, z. B. darf der Abstand zwischen Rollen und Tragrollen nicht mehr als 1,5 mm betragen.

- Druckmaschinen (z. B. Tiefdruckzylinder): Erfordern eine höhere Präzision, wie z. B. eine Rasterzellenparameter-Steuerungsauflösung von über 5000 dpi und eine Farbdifferenz ΔE ≤ 1,2.

In der tatsächlichen Produktion müssen die Standards entsprechend den spezifischen Prozessanforderungen angepasst und regelmäßig kalibriert werden, um eine langfristige Stabilität zu gewährleisten.