Wie installiert man Endanschläge für Förderbänder?

Die Installation einer Förderbandanlage umfasst mehrere Schritte, wobei die Montage der Endschalter ein entscheidender Schritt für den sicheren Betrieb der Anlage ist. Endschalter (z. B. Endschalter) begrenzen die Position beweglicher Komponenten und verhindern so, dass die Anlage die Betriebsgrenzen überschreitet. Sie werden häufig zur Erkennung von Bandabweichungen oder zur Fahrwegkontrolle eingesetzt. Nachfolgend finden Sie eine Installationsanleitung, die den allgemeinen Installationsprozess einer Förderbandanlage mit den spezifischen Anforderungen an Endschalter kombiniert.

Vorbereitung vor der Installation

Vor der Installation der Endanschlagvorrichtung muss die Hauptstruktur des Förderbandes, einschließlich der Positionierung von Rahmen, Trommeln und Tragrollen, fertiggestellt und geprüft sein. Stellen Sie sicher, dass die Rahmenmittellinie ausgerichtet ist, die Trommelachse senkrecht zur Förderbandmitte verläuft und die Tragrollen parallel montiert sind. Führen Sie einen Probelauf durch, um sicherzustellen, dass das Förderband keine Abweichungen aufweist. Bestimmen Sie außerdem, abhängig von den Betriebsanforderungen des Förderbandes (z. B. unidirektionaler oder bidirektionaler Betrieb), die Installationsposition der Endanschlagvorrichtung, beispielsweise in der Nähe der Antriebstrommel, der Umlenktrommel oder der Spannvorrichtung, um Bandabweichungen oder die Endpositionen der Komponenten zu überwachen.

Installationsschritte für das Begrenzungsgerät

1. Auswahl und Installation von Endschaltern: Wählen Sie mechanische oder elektronische Endschalter je nach Anwendungsfall. Justieren Sie bei der Installation die Position mithilfe der verlängerten Befestigungslöcher, um einen präzisen Kontakt zwischen den Schaltkontakten und den beweglichen Bauteilen (z. B. Riemenkanten oder Führungsrollen) innerhalb des voreingestellten Verfahrwegs zu gewährleisten. Befestigen Sie den Schalter mit M4-Schrauben und vermeiden Sie ein Überdrehen, um Verformungen zu verhindern.

2. Verdrahtung und elektrische Anschlüsse: Die Verdrahtung von Endschaltern muss den Normen entsprechen.

3. Justierung und Kalibrierung: Nach der Installation muss die Betätigungsrichtung des Endschalters (z. B. Drehrollen oder Stößel) so eingestellt werden, dass eine zuverlässige Auslösung beim Erreichen der Endposition gewährleistet ist. Zur Erkennung von Bandfehlstellungen kann der Endschalter mit selbstausrichtenden Spannrollen kombiniert werden. Bei Bandverschiebungen sollte die Endschaltereinrichtung umgehend ein Signal ausgeben oder einen Abschaltbefehl auslösen.

Abstimmung mit anderen Abschnitten der Förderanlage

Die Installation des Endschalters muss mit der Korrektur der Bandlaufabweichung synchronisiert werden. Weicht das Band beispielsweise in der Mitte ab, kann die Position der Tragrollen zur Korrektur angepasst werden. Dabei ist zu prüfen, ob sich der Auslösepunkt des Endschalters aufgrund der Abweichung ändert. Bei bidirektionalen Bandförderern muss die Abweichung in einer Richtung zuerst korrigiert werden. Anschließend wird der Endschalter kalibriert, um seine Wirksamkeit in verschiedenen Betriebsmodi sicherzustellen. Zusätzlich sollte die Einstellung der Spannvorrichtung (z. B. Gewicht oder Schraubenspannung) mit den Endschaltereinstellungen abgestimmt werden, um Fehlauslösungen durch ungleichmäßige Spannung zu vermeiden.

Sicherheits- und Wartungsvorkehrungen

Führen Sie nach der Installation Leerlauf- und Lasttests durch, um zu überprüfen, ob die Funktion des Endschalters mit der Bandbewegung synchronisiert ist und keine Verzögerungen oder Blockierungen auftreten. Prüfen Sie regelmäßig die mechanischen Komponenten (z. B. Nocken oder Hebel) des Endschalters auf Verschleiß, um eine Verschlechterung der Empfindlichkeit durch längere Nutzung zu verhindern. Bei vulkanisierten Verbindungen der Bandlinie ist eine gleichmäßige Spannungsverteilung an den Verbindungen sicherzustellen, um lokale Spannungen zu vermeiden, die den Endschalter beeinträchtigen könnten.